Ocho Rios, Jamaika

Da denkt man an nix bösen, wacht morgens auf und will zum Dienst, halbwegs erholt und frisch geduscht und … steht dann im Regen! So ging’s mir heute morgen auf meiner ersten Runden über das Schiff. Der übliche karibische „50 Liter in 5 Minuten Regen“. Aber abgesehen von dem üblichem hektischen Aufbruch der Gäste zu ihren Ausflügen, war alles schick heute. Zur Mittagszeit kam ich dann auch endlich von Bord. Und da meine Eltern derzeit an Bord sind, machten wir einen gemeinsamen Ausflug zum Dunn‘ s River Fall, einem Wasserfall, der über Kaskaden 200 Meter in die Tiefe stürzt. Genauer gesagt, ins ins Meer stürzt. Von dort aus kann der Wasserfall zu Fuß erklommen werden, was wir natürlich fast zur Gänze taten. Mitten durch das Flussbett, das teilweise aus Kies oder dicken Steinen besteht und mitten durch den Dschungel fließt. Die unterschiedliche Wassertiefe, die man weder einschätzen noch sehen kann, machen das ganze zu einem vergnüglich, abenteuerlichen Wasserspaß. Der Eintritt ist zwar ganz schön teuer mit 25$, aber So was macht man ja auch nur einmal. Allerdings sind die Souvenierhändler vor Ort mit allen Wassern gewaschen und haben sogar mich, als erfahrenen und weitgereisten Globetrotter, über Ohr gehauen und mir zwei geschnitzte Holzköpfe angedreht, die ich nicht ablehnen konnte. Sehr clever, die Jungs! Aber schön war es trotzdem! Übrigens wurden hier Teile des Films „James Bond jagt Dr.No“ gedreht. Muss ich zu Hause noch mal überprüfen!

Dunn’s River Falls, Jamaika
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