Santorin, Griechenland

Endlich, beim dritten Anlauf, hat es geklappt und ich bin an Land. Also auf der Insel. Und es lohnt sich wirklich. Die Aussicht ist einfach genial und nicht zu toppen. Per Seilbahn die Steilküste 300m hoch und dann einen herrlichen Rundblick über die Bucht. Da Santorin ein ehemaliger Vulkankrater ist, deren Überreste bzw höchsten Erhebungen noch aus dem Wasser gucken, ergibt dies ein malerisches Bild und einen tollen Blick. Von unten sieht’s gar nicht so spektakulär aus, aber von oben! Man kann weit sehen, die Sonne spiegelt sich im blauen Meer, dazu der herrliche Kontrast zu den weißen Häusern und Mauern der Stadt und das Grün der spärlichen Vegetation. Wirklich Bäume gibt’s hier nicht, bis auf einige verkrüppelte Olivenbäumchen mal abgesehen. Nach einigem Suchen und mehrfachem Verlaufen in den engen Gassen, habe ich auch das Wahrzeichen gefunden. Die drei Glocken von Fiera und die Kirche mit der blauen Kuppel. Allerdings war es ein wenig enttäuschend. Zum einen hatte sie geschlossen, ich besuchte derweil eine andere orthodoxe Kirche hier – mit weißer Kuppel, zum anderen ist das Blau schon recht verblasst und längst nicht mehr so strahlend, wie auf den vielen Werbefotos dargestellt. Beeindruckend war aber auch der stille, lange weg oberhalb der Steilküste. Auf der einen Seite hat man die herrlichen Aussicht, auf der anderen Seite erhas ht man immer wieder Blicke auf und in die Grundstücke mit Pool. Zusammen mit modernem Grau und zeitlosem Weiß wirkt es sehr edel und teuer. Ein Urlaub hier ist sicher nicht billig. Aber schön.

Santorin, Griechenland
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