Alex Bordtagebuch
Träume sind so viel schöner, wenn Du sie lebst! Jessica Watson

12.7.2017 um 13:00 uhr

Civitavecchia, Italien

Während fast alle Gäste heute nach Rom pilgern, bleibt die Crew in der Regel in Civitavecchia, dem Hafen von Rom. Da ich bereits zwei mal in Rom war und die Stadt zur genüge kennengelernt habe, bummelte ich heute mal durch das kleine Hafenstädtchen. Obwohl Civitavecchia nur ein kleines verträumtes Städtchen zu sein scheint, besitzt es doch einen großen Hafen und ist von der Seeseite der wichtigste Hafen von Rom. Gegründet wurde die Stadt von den Etruskern, sie ist also wirklich schon sehr alt. Einige alte Gebäude stehen heute noch. So auch zwei, drei Kirchen, die ich mir noch schnell ansehen konnte, bevor sie zur Mittagszeit wieder geschlossen wurden. Eines hatten sie alle gemeinsam: sie waren alle sehr dunkel. Die Straßen sind sehr eng, von den Häusern fällt der Putz, aber alles sehr authentisch! Man hat sowieso das Gefühl, es gibt hier viel zu viele Autos für viel zu wenig Straße. Aber das ist Italien. Bis auf ein einziges Highlight gab hier aber wirklich nicht viel zu sehen. Es gab hier einen Recht umfangreichen Markt mit frischen Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, frischen Backwaren und Parma Schinken und und und. Sehr bunt, sehr hübsch, sehr intensiv e Gerüche alle paar Meter. Ach und einen sehr großen und langen Strand gibt es hier. Sicherlich könnte ich noch etwas sonne vertragen, aber ich glaube, ich geh wieder zum Schiff. Ich musste heute im 5 bereits raus und der Schlaf fehlt jetzt langsam. Nach einem kleinen Mittagessen, bestehend aus hellen Tomaten und Mozzarella und von Öl triefenden Bruschetta, habe ich nun die nötige Bettschwere erreicht. Es wird auch langsam zu heiß, um noch weiter hier draußen herum zu laufen und in der Sonne zu sitzen. Morgen geht’s weiter nach Salerno.

Strand von Civitavecchia, Italien
Share it with

Leave a Comment

1 Comment on “12.7.2017 um 13:00 uhr”

  • Schön dass Du Dich ein bisschen umgesehen hast. Wir waren am Mondsee,bevor der Regen uns überraschte. Am Bistro haben wir deshalb einen Kaffee getrunken. Jetzt ist alles wieder io und wir fahren ins Hotel zurück.
    Tschüß und liebe Grüße.