Valetta, Malta
Endlich geschafft und Malta, also Valetta, gesehen und ein bisschen erobert. Leider liegen wir nur sehr kurz hier, es blieb also nicht viel Zeit. Ich bin direkt nach dem Frühstück mit Yvonne, ein Mädel von meinen Rossini Team, raus. Erst gingen wir was essen und trafen dabei noch ihre Schwester Nadine. Der Hafen an sich ist schon wunderschön. Eine alte Stadtmauer mit vielen bunten Türen und Fensterläden. Es sieht sehr malerisch aus. Dann gingen wir in die Altstadt, machten allerdings vorher noch einen Abstecher ins Hard Rock Café, wo ich mein obligatorisches T-Shirt holte. Kaum haben wir die Stadtmauer mittels Aufzug überwunden, stehen wir mitten in einem kleinen Park, umgeben von Palmen, alten Säulen und Bogengängen, Erkern und Balkonen und leider massenhaft Touristen. Es war trotzdem traumhaft! Dazu der Blick über den Hafen und auf die gegenüber liegenden Festungen. Überhaupt ist der Natur Hafen von Bollwerken und Festungen fast völlig eingefasst. Aber das sieht auch total interessant aus. Überall steckt hier Geschichte und Geschichten im Mauerwerk. In der Altstadt, durch die wir dann schlenderten, vorbei an allerhand altem Gemäuer, Kirchen und Kathedralen (leider alle geschlossen zur Siesta), Plätzen, Denkmälern und Touristen Shops und an tausenden Touristen vorbei. Es scheint, als könnte man hier eine ganze Menge entdecken, wenn nur die Zeit da wäre. Schließlich waren die Engländer, die Normannen, die Franzosen, Italiener und die Kreuzfahrer hier. Also die in den Rüstungen, nicht die in den addidas Schlappen. Aber es wurde auch extrem warm hier. Die Sonne ballert hier vom Himmel, als gäbe es kein Morgen mehr. Nun Versuche ich Mal noch einige Fotos beim Auslaufen zu schießen und dann geht’s schon wieder auf Richtung Palermo.