Athen, Griechenland
Zurück vom Ausflug nach Athen bin ich nun völlig erschöpft, kaputt und voller Eindrücke des alten Griechenlands. Es war ein heißer Tag, die Sonne ballerte vom blauen Himmel und im Hafen von Athen, in Piräus, liegen noch drei weitere Kreuzfahrtschiffe. Dementsprechend voll und überlaufen war auch die Akropolis. Aber schön war es trotzdem! Ich bin per Taxi mit Kollegen hin. Dort angekommen haben wir uns aber schnell verloren und ich bin allein über und um den Hügel, auf dem die Akropolis liegt, herum gelaufen. Anstrengend war es schon, denn Millionen von Schuhen haben die Pflastersteine blitzblank poliert. Oben pfiff dann ein ganz ordentliches Lüftchen über die Ruinen und man hatte natürlich einen weiten Blick über die Metropole Athen. Etwas nördlich ist das Hard Rock Café, dem ich natürlich auch einen Besuch abstattete, bevor ich mich Richtung Süden wandte, um das berühmte Museum der Akropolis zu besuchen. Und es ist wirklich sehr gut gemacht. Sehr modern ist das Gebäude, die Ausstellung sehr umfangreich und die Präsentation sehr strukturiert. Für nur fünf Euro ein Schnapper! Schließlich hatte ich genug von den alten Griechen und machte mich auf den Heimweg zur nächsten U-Bahn. Die lag natürlich wieder im Norden. Ich also wieder eine Runde um die Akropolis, nur diesmal auf der anderen Seite. So habe ich noch ein Stück der Altstadt gesehen, wo hunderte von Tavernen, Bars und Cafés zu finden sind. Gerne wäre ich eingekehrt, aber ich kannte mich mit der U-Bahn noch nicht aus. Letztlich war es aber sehr einfach und bequem, und schnell und günstig war ich wieder am Hafen. Allerdings war es nicht so einfach, unser Schiff wiederzufinden, zwischen den anderen Kreuzfahrtschiffen und Fähren. Aber nun bin ich wieder an Bord, kaputt aber glücklich! Wie sich das gehört.