Alex Bordtagebuch
Träume sind so viel schöner, wenn Du sie lebst! Jessica Watson

Down Town Hurghada

So, nach dem Ausschlafen haben wir uns heute erstmal an den Strand gelegt. Die Sonne brannte schon ganz gut vom Himmel und im Windschatten war es wirklich sehr angenehm. Irgendwann fassten wir sogar den Mut, und steckten Mal die Füße ins rote Meer. Nun, rot ist es natürlich nicht, dafür aber sehr klar. Man kann ziemlich weit Unterwasser sehen. Da freu ich mich schon auf das schnorcheln! Allerdings muss man es erst mal schaffen, sich zu überwinden, denn das Wasser ist doch recht frisch. Ist man erstmal drin, ist alles gut. Aber vorher… Autsch!

Nachdem Mittag machten wir uns auf den Weg zum Hard Rock Café, mein obligatorisches T-Shirt kaufen. Ich glaube, mittlerweile ist es Nummer 37. Hat sich ganz gut zusammen gesammelt über die Zeit. Dort in der Gegend sind wir noch etwas herum gebummelt, machten uns aber alsbald wieder auf den Weg, in die Altstadt. Ziemlich weit weg, und es erforderte erst einiges Verhandlungsgeschick mit dem Taxifahrer. Allerdings war sein Englisch nicht sonderlich gut, sodass er sich zwischen durch noch verfahren hat. In der Altstadt besuchten wir erstmal eine Moschee, die recht groß und sehr eindrucksvoll war. Für die hiesigen Verhältnisse allerdings. Weiter ging es zur einzigen koptischen Kirche in Hurghada. Allerdings auch mit gemischten Gefühlen und sehr vorsichtig. Auf eine solche Kirche wurde vor zwei Wochen in Kairo ein Anschlag verübt. Dementsprechend bewacht und gesichert wurde diese Kirche auch. Aber es war alles gut. Und letztendlich hat es sich durchaus gelohnt. Denn auf den ganzen Wegen, selbst per Taxi, sahen wir doch eine Menge von Hurghada. Die Stadt selbst unterteilt sich in drei Bereiche. Altstadt, neue Stadt und Hotel oder Touristen Viertel. Im letzteren stehen natürlich all die großen Hotels, alle am Strand. Im neuen Viertel sind einige Villen fertig oder noch im Bau. Und in der Altstadt sind viele, viele alte Häuser zu sehen. Leider alle nicht sonderlich sehenswert. Wie in vielen orientalischen Ländern oder Gegenden sind sie sehr heruntergekommen, halb verfallen und dreckig. Selbst einige Hotels erwecken keinen einladenden Eindruck mehr. So werden natürlich keine Touristen angezogen. Aber es wird halt auch nix investiert. Aber gut, zurück ging es auch per Taxi. Diesmal sollte dieser uns ganz ordentlich linken, aber nicht mit mir! Ich habe zuviel Erfahrung in zu vielen Ländern gesammelt, als das ich mich nun noch über den Tisch ziehen lassen! Auch nicht über einen orientalischen!

Hard Rock Café, Hurghada
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