Fazit

Nachdem wir dann auch den letzten Hafen Malaga erreichten und den letzten Seetag hinter uns brachten, kamen wir endlich in Malle an. Malaga war eigentlich noch ganz nett, denn es war warm und wir genossen ein leckeres Malaga Eis, ein kleiner Stadtbummel, natürlich einen Besuch in der Kathedrale, der „Einarmigen“ (weil nur einen Kirchturm hat, der zweite wurde nie vollendet) und die neu gestaltete, ewig lange Hafenpromenade, wo auch ein Hard Rock Cafe war! War jedenfalls nochmal sehr entspannend. Am letzten Seetag gab es noch eine kleine Aufregung, als die Meldung kam: Mann über Bord! Ein lebloser Körper wurde geborgen, und anschließend sämtliche Passagiere und die Crew gemustert, also durchgezählt. War keiner von uns. Mein Fazit jedenfalls: die Prima ist ein prima Familienschiff. Es ist groß und bietet jede Menge Unterhaltung und Abwechslung. Für Paare ohne Kinder ist es irgendwie zu groß, und wer die Ruhe des Meeres sucht ist mit den kleinen Schiffen ohnehin besser bedient. Vielleicht lag es auch daran, dass wir ausgerechnet in den Ferien gefahren sind. Da haben wir nicht aufgepasst. 1000 Kinder an Bord! Das passiert uns sicher nicht wieder. Das Wetter hätte besser sein können, aber wir haben viel gesehen. Und ich habe viele, viele Kollegen getroffen. Sevilla und Santiago würde ich gerne noch mal besuchen. Und es gibt noch mehr interessante Städte in Spanien. Ein erweiterter Städtetrip mit Madrid und Toledo oder Cordoba wäre sicher interessant…

AIDAprima
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