Happy in Barcelona

Es gibt fantastische Neuigkeiten: die Crew darf wieder an Land! 😁☀️😷 Endlich nach 2 Jahren, den kurzen nächtlichen Bummel auf Teneriffa mal ausgenommen, ging es mal wieder auf eigene Faust und ohne Einschränkungen an Land! Zwar noch mit Vorsicht und möglichst mit Maske und gebührendem Abstand – aber alleine und ohne Aufpasser! Ich hab es so gehofft, und siehe da, die Geduld zahlt sich irgendwann aus. Also bin ich zu dem Hotspot heute gefahren, der mir hier in Barcelona noch fehlte. Park Güell, der Park, der zu einem guten Teil von Gaudi geprägt ist. Per Taxi ging es hin, was gut 30 min weit und 25 Euro teuer war. Der Park ist schließlich auf einem Hügel über der Stadt angelegt, einst noch außerhalb der Stadtmauern, inzwischen aber in relativer Nähe zum Zentrum. 10 Euro Eintritt kontaktlos am Automaten, dann ging es los. Die Sonne knallte schon gut vom Himmel, doch im Schatten war es noch etwas frisch. Für pandemische Verhältnisse war er recht gut besucht, der Park . Zu Vor-Corona-Zeiten wäre es mit Sicherheit fürchterlich voll gewesen. So hielt es sich in Grenzen. Trotzdem hat mich der Park nicht völlig aus den Socken gehauen. Seine, Gaudis, Keramik-lastige, katalanische Architektur ist mir ohnehin zu verspielt und zu bunt. Und so hab ich entweder viele Gebäude nicht gefunden oder sie haben mich halt nicht überzeugt. Der Eingangsbereich ist natürlich sehr prächtig, doch darüber hinaus habe ich leider nur diverse Arcaden und verzierte Aussichtspunkte bzw Plattformen gefunden. Zu dieser Jahreszeit blüht natürlich auch so gut wie nix, trotzdem die Vegetation von einem satten Grün war und die Wellensittiche sich lautstark in den Baumwipfeln zankten. Der Aufstieg zu den höchsten Punkten war nicht einfach, da die Wege und Stufen aus grobem Felsgestein war und von einem rechten Winkel noch nie etwas gehört hatten. Oben gab es seinen recht diesigen Blick in die Runde über ganz Barcelona bis hin zum Hafen. Runter ging es naturgemäß schneller und einfacher. Und da ich gerade so schön im Schwung war, lief ich gleich durch bis zur Sagrada Familia. Von oben sah sie schließlich zum Greifen nah aus. Tatsächlich zog sich der Weg ganz schön in die Länge. Nach 30 min strammen Fußmarsch kam ich endlich an und machte erstmal Pause. Kaffee und Schokoladen Croissant gab es zur Belohnung… Da ich mein Glück nun nicht strapazieren möchte, machte ich mich bald wieder auf den Heimweg. Gelohnt hat es sich trotzdem! Und ab sofort gilt wieder: alles mitnehmen, was geht!

Haupteingang Park Güell, Barcelona

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