Keine Zeit, keine Zeit

Manchmal scheint es, als ob die Zeit in großen Brocken abbricht. Man merkt kaum, wie schnell der Tag vorüber geht, weil einfach so viel noch zu tun ist. Dann wiederum scheint sie gar nicht zu vergehen, und die Zeiger sind wie festgeklebt. Zeit ist halt doch relativ. Verbringt man die Zeit mit Warten, dauert sie ewig. Verbringt man sie in netter Gesellschaft, rast sie dahin.

Jedenfalls sind wir mit unseren Trainings gut vorangekommen, und theoretisch sind wir schon gut vorbereitet. Praktisch fehlt aber dann doch noch einiges, was noch vermittelt bzw trainiert werden muss. Wir sind zwar auf einem guten Weg, aber noch weit entfernt vom Ziel. Immerhin kommt jetzt mehr und mehr Crew an Bord und auch die anderen Abteilungen gehen an den Start. Wenigstens müssen wir dann keine Starthilfe mehr geben, denn wir haben selbst noch genug zu tun. Heute sind wir zum Beispiel mal wieder in den Hafen von Las Palmas eingefahren und nehmen neue Crew und Ware auf. Equipment fehlt ja auch noch, zumindest teilweise. So viel mehr gibt es auch nicht zu berichten. Wie gesagt, es ist noch immer viel zu tun, und die Zeit wird knapp und knapper.

Das Wetter ist weiterhin angenehm. Mittags ballert die Sonne, sodaß es richtig heiß wird. Abends ist es noch schön lau, sodaß man noch mit T-Shirt herumlaufen kann. Zumindest wenn der Himmel nicht völlig von Wolken bedeckt ist. Dann wird es nur semi-schön…

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