Mit Tattoo Cruise in Dover

Die Kurzreise der Wildcat Tattoo Cruise ist in vollem Gange. Es sind wilde Gestalten an Bord, alle mit schrägem Outfit und oftmals voll tätowiert. Doch die meisten sind echt nett. Es sind sicher sämtliche Bevölkerungsschichten und sämtliche Berufe vertreten. Doch wie gesagt, nur wenige benehmen sich daneben. Fast alle verhalten sich brav und respektvoll. Allerdings vertilgen sie auch unser Bier und fast food in rauhen Mengen. Jeden Abend gibt’s ein Konzert auf dem Pooldeck, wobei das Highlight sicherlich Boss Hoss war. Da kam richtig Stimmung auf. Die Restaurants sind eher leer, dafür sind die Bars überfüllt. Verständlich. So können die Restaurant Jungs etwas durchatmen, wobei wir allerdings die Bar kräftig unterstützen. Alles in allem, es herrscht eine ausgelassene Partystimmung an Bord.

Heute liegen wir bei den weißen Klippen von Dover. Ich war erst einmal hier. Aber da ich ja eine besondere Beziehung zu England habe, bin ich mal wieder an Land. Zum einen musste ich englischen Tee kaufen (habe ich bekommen) und zum anderen brauchte ich dringend noch etwas warmes zu anziehen, denn noch ist es teilweise ungemütlich kühl. Und in zwei Tagen geht’s schließlich nach Norwegen hoch. Aber ich hab einen netten Sweeter bekommen. Und bei dem kurzen Bummel durch die Stadt erkannte ich sogar das eine oder andere wieder. Und bei der englischen Klinker Architektur geht’s mir sowieso ein wenig das Herz auf. Sie ist nicht wirklich spektakulär oder besonders, aber für mich fühlt es sich immer sehr vertraut an. So habe ich es sehr genossen und ein wenig Energie getankt. Bald geht’s wieder richtig los…

Dover, White Cliff
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