Port Angeles

In Seattle bin ich nun lange genug gewesen, nun ging es wieder los über den Pacific Highway 101 ins nördliche Washington. Von Seattle aus nur 130 Meilen entfernt, nach Kanada sind es aber auch nur 20 Meilen. Port Angeles ist eine Kleinstadt mit kaum 20.000 Einwohnern. Und abgesehen von dem Hafen hier gibt es auch kaum etwas nennenswertes. Allerdings ist von hier aus einen leichten Zugang zum Olympic Nationalpark. Da geht’s dann morgen hin. Ich bleibe 2 Nächte hier, also hab ich den ganzen Tag. Außerdem kann ich mich so auch ein wenig ausruhen. Die Pier hier ist echt wunderschön. Ich bin eben ein wenig entlang spaziert. Die Luft ist so klar, genauso wie das Wasser. Einen Horizont gibt’s eigentlich nicht. Wasser und Himmel sind fast eins. Im Hintergrund (andere Seite) kann man schön die Bergkette sehen. Wirklich nett hier, wenn auch ein wenig verschlafen.

Und hier wohne ich zum ersten mal ein einem Motel. Ich wollte so ein Ding schon immer mal ausprobieren. So mit äußerer Treppe, wo die Zimmer nebeneinander liegen. Es ist wirklich klein, aber für eine Nacht sicherlich okay. Vielleicht auch für zwei. Dumm nur, daß es direkt an einer Hauptstraße liegt, die ziemlich laut ist. Aber es gibt TV, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine und WLAN. Also eigentlich alles da. Ach ja, Mietwagen hat auch geklappt. Zwar wollten sie mir noch einiges mehr andrehen, aber ich hatte vorab schon alles fix gemacht. Nun fahre ich einen weißen Kia Soul mit Schlitzaugen. Leider nicht ganz so bequem und komfortabel, aber mit vielen Assistenten drin. Hin und wieder piept es irgendwo, und es hat gedauert, bis ich wusste, wo das herkam. Spurhalteassistent! Verrückte Sache!

Und meine erste Speicherkarte ist voll! Die zweite musste ich für die ersten, wenigen Fotos dann heute schon anfangen. Na ich denke, da folgen noch einige nach!

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