UCLA & Beverly Hills

Na die University of California Los Angeles, kurz UCLA, fehlte natürlich noch in meiner Sammlung der Top Uni’s von Amerika. Schließlich belegt sie Jahr für Jahr stets einen der vordersten Plätze der besten Universitäten weltweit. Recht, Medizin, Wirtschaft, Naturwissenschaft und natürlich Film sind die Schwerpunkte hier. Knapp 170.000 Studenten lernen hier bei u. a. 5 aktuellen Nobelpreisträgern. Viele prominente Namen lassen sich hier finden. Aus fast allen Bereichen: Politik, Wissenschaft, Medizin, Sport, Kunst und Naturwissenschaft. Fast das Who’s who. Sehr beeindruckend! Was man allerdings von dem Campus nicht so richtig sagen kann. Klar, er ist groß und weitläufig, die Bauten haben alle den gleichen Stil und es gibt auch eine recht große Sichtachse. Und doch wirkt es gedrängt, unsymetrisch und klobig. Die Leichtigkeit und Weitläufigkeit, wie in Stanford, fehlt hier irgendwie. Aber sie ist trotzdem sehr renommiert. Leider kam ich nicht in die große Halle, die Royce Hall, dem Hauptgebäude der UCLA. Hier fanden heute irgendwelche Feierlichkeiten oder ein Empfang statt. So bin ich halt nur ein wenig auf dem Campus herumspaziert und hab den Campus Store inspiziert. Leider ist auch der etwas klein geraten.

Auf meinem Weg nach Beverly Hills, hab ich noch die „Hammer Galerie“ besucht. Eher bekannt für moderne Kunst, was nicht so mein Fall ist, aber sie ist kostenlos. Also warum nicht. Es gab eine Sonderausstellungen zu Picasso. Doch ich hielt mich lieber an die alten Meister, wovon sie zum Glück auch einige wenige da hatten. Rembrandt, van Gogh und Monet zum Beispiel. Die liegen mir mehr.

Highlight des Nachmittag war dann aber Beverly Hills. Shopping! Okay, Window Shopping. Also nur bummeln. Doch ich war nicht der einzige. Einige waren unterwegs, die ebenfalls ganz offensichtlich nur gebummelt haben. Naja, einmal die die teuerste Straße der Westküste entlang gehen, hat schon was. Prada, Gucci, Versage und Co. Alle da. Das Pretty Woman Hotel, das Beverly Wilshire, daß Beverly Hills Police Department LAPD (wo Eddy Murphy ein und aus ging) und den Rodeo Drive – hab ich alles erkundet. Hat schon Spaß gemacht. Nun reicht es aber auch. Ich brauch Urlaub vom Urlaub. Morgen geht’s zurück nach Deutschland.

Name ist Programm
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